Pressetext - BOOK of BRIDGES


Begonnen hat alles mit einem leeren Büchlein im Lockdown: Beatrix Becker hat es mit melancholisch lebensfrohen Kompositionen für ihr neues Programm „BOOK OF BRIDGES“ gefüllt. Dafür versammelt die Berlinerin erstmals all ihre Lieblingsinstrumente auf einer Bühne – Bassklarinette und Klarinette, Violoncello, Gitarre und Klavier – und nimmt uns mit auf eine heilsame musikalische Heldenreise durch die emotionalen Untiefen der Pandemieerfahrung und des Lebens selbst.

Ausdrucksstark und fantasievoll erzählen Becker und ihre Mitmusiker von der Suche nach Hoffnung und der Sehnsucht nach der Ferne, von Lebensfreude und Fragilität, von der Magie der Verbundenheit in Zeiten der Getrenntheit. Gemeinsam machen sie das Wunder erlebbar das geschieht, wenn Musik Brücken zu bauen vermag: zwischen Menschen und Meinungen, Kontinenten und Kulturen, zwischen uns und unserer Zuversicht für das, was derzeit noch im Ungewissen liegt.

Dabei sucht und findet Beatrix Becker erneut reichhaltige Ausdrucksmöglichkeiten jenseits von Klassik und Jazz. Seit frühester Kindheit schlägt ihr musikalisches Herz für exotische Klänge und Rhythmen. Inspiriert ist sie unter anderem von der melancholischen Lebensfreude der Klezmermusik, vom wilden Temperament des Flamenco, von der sanften Ästhetik des Tango Argentino. Kombiniert mit unbändiger Improvisationsfreude webt sie als Brückenbauerin zwischen Klassik, Jazz und Weltmusik ihren ganz eigenen, tief berührenden Klang.

Geprägt haben Becker dabei ihre Reisen und vielseitigen musikalischen Erfahrungen: Nach zwei CD-Aufnahmen und Tourneen als Klarinettistin der Band Bassa entstand ihr erstes Soloalbum in Argentinien, das zweite in der Schweiz, das dritte in den renommierten Berliner Hansa Studios. Sie repräsentierte die Stadt Berlin in Istanbul, Los Angeles und bei der offiziellen Feierstunde zum Tag der Deutschen Einheit, begeisterte bei Konzerten in London, Paris, Jerusalem und wurde von Klezmer-Ikone Giora Feidman geadelt, als er ihre Komposition „Una Sonrisa“ auf seinem Album „Klezmer Bridges“ veröffentlichte.

Zwei renommierte Mitmusiker, deren Ästhetik und Ausdrucksstärke ebenfalls auf den großen Bühnen dieser Welt geprägt wurden, hat Beatrix Becker nun zum „BOOK OF BRIDGES“-Album eingeladen: Violoncellistin Rebecca Carrington ist nicht nur international gefeiert und berühmt für ihre Vielseitigkeit. Beide Frauen verbindet auch eine sprudelnde Kreativität seit dem ersten gemeinsamen Ton. Gitarrist Diego Romero bereichert das Trio mit argentinischen Wurzeln ebenso wie mit seiner zugleich lebensfrohen und feinsinnigen, durch Tango und Weltmusik geprägten Klangvielfalt.

Gemeinsam präsentieren sie mondiale Musik, die so wohl nur in der Metropole Berlin entstehen kann: ein Rendezvous mit Eindrücken und Emotionen aus der ganzen Welt, konzentriert auf einen unvergessliches Musikerlebnis in intimer Trio-Besetzung.



Pressezitate


"Welchen Tiefgang das Projekt hat, demonstriert sie auf ihrem neuen Album." (Erik Prochnow - Folker)

"Instrumentale, äußerst energetische Musik" (Roland Klein - Tip Berlin)

“One of Berlin`s finest examples of musical talent” (Petra Schurmann – German World Magazine)

“Das Trio verzauberte das Publikum mit musikalischer Magie und vermittelte, dass Musik alle Grenzen sprengen und als Brücke zwischen Menschen unterschiedlichster Kulturen wirken kann.” (Staats-Zeitung)

“In ihrer Heimat gilt sie noch immer als Geheimtipp.” (Ronald Klein – Tip Berlin)

“Das Berliner Fräuleinwunder” (Nicole Graner – Süddeutsche Zeitung)

“Große musikalische Sensibilität” (Berliner Morgenpost)

“Fragile und trotzdem enorm energetische Tondichtung” (Zitty)

“Was sie auf ihren Instrumenten unterschiedslos und in gleicher Weise einfühlsam sinnlich, dann wieder losgelassen und extrovertiert spielt, hat sie im Kopf, in den Händen und im Atem. Dieser wird auf der Klarinette und Bassklarinette lebendigste, schöne Musik” (Karl-Heinz Veit – Thüringer Allgemeine)

“Ein berührendes und erfrischendes Werk” (Tessiner Zeitung)

“Ein bemerkenswerter Ausdruck unserer Zeit” (Carsten Dürer – Piano News)

“Im spannungsreichen Zusammenspiel der Musikerinnen und Musiker ist der eigentliche Geist des Jazz mehr zu spüren als in noch so “avandgardistisch” daherkommenden Klangexperimenten vieler freier Improvisatoren.” (Nathan Nörgel – Wasser Prawda)



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