sinnlich fließende Klaviergeschichten zwischen Film- und Weltmusik. Eine Reise unter die Haut, es darf gelacht und auch geweint werden, genossen und geträumt.
Die Welt auf dem Flügel erkunden. Auf schwarz-weißen Tasten dem Klang des bunten Lebens nachspüren. Die delikate Balance ausloten – zwischen tiefer Traurigkeit und unbändiger Lebensfreude, perlender Verspieltheit und bewusster Entschleunigung, Schwerelosigkeit und Sehnsucht. Beatrix Becker lädt mit Eigenkompositionen im Spannungsfeld von Klassik, Tango, Flamenco, Jazzminiatur und epischer Filmmusik zur Mitfahrt auf der Reise ihres Lebens ein. Charmant moderiert sie sich in die Herzen ihrer Konzertbesucher, verträumt und traumwandlerisch intensiv spielt sie sich unter die Haut. Inspirieren lässt sich die Berlinerin von Eric Satie, Isaac Albéniz, Ludovico Einaudi, von Filmmusiken eines John Williams oder Yann Tiersen und nicht zuletzt von Orten, Natureindrücken, Begegnungen auf ihrem außergewöhnlichen Weg.
Vor ihrer Karriere als Pianistin studierte Beatrix Becker klassische Klarinette und Klavier und spielte als Bandleaderin auf mehreren CDs und über 100 jährlichen Konzerten Tango-, Flamenco- und Jazzmusik. Im Winter 2012 folgte sie ihrem Bauchgefühl nach Buenos Aires, klopfte bei Konservatorien an und fand in der pulsierenden, lebensfrohen, ein wenig aus der Zeit gefallenen Metropole den idealen Besinnungsort für ebensolche Kompositionen, die ihre ersten Solo-Aufnahmen prägen und von der PIANONews als „ein bemerkenswerter Ausdruck unserer Zeit“ bezeichnet wurden. Als „Artist in Residence“ verbrachte die „Tondichterin“ mehrere Monate in der Schweiz – ihre CD „Wassermusiken“ spiegelt in Klang gegossen die Eindrücke aus der unberührten Schweizer Natur. Aktuell arbeitet sie an ihrer dritten CD „Phoenix“.
Bei aller Erfahrung bleibt Beatrix Becker eine Suchende, hält die Sinne offen, pflegt ihre Neugier. „Es ist eine Offenbarung, sie dabei zu begleiten“ (Tip-Berlin). Sie und ihre Musik unterhalten, berühren und beflügeln – mit Mut zur gefälligen Melodie ebenso wie zum überraschenden Grenzgang in den Zwischentönen ihrer „Piano Stories“.
Beatrix Becker: Klavier, Bassklarinette, Komposition
Gregor Fuhrmann: Violoncello